DENSIMETRIE

Densimetrie

 

[zu lateinisch densus »dicht«] die, -, Densigraphie, Gesamtheit der photometrischen und photoelektrischen Verfahren zur Ermittlung der fotografischen Dichte (Schwärzung) von Aufnahmen und Filmen sowie der auf ihnen oder Leuchtschirmen wiedergegebenen Schwächung von Licht beim Durchgang durch Flüssigkeiten sowie von Röntgenstrahlen beim Durchgang durch feste und flüssige Stoffe (z.B. den menschlichen Körper). In der Medizin bezeichnet man als Densi- oder Densographie die durch photoelektrisches Abtasten mit einem Mikrophotometer vorgenommene Messung und Aufzeichnung (Densigramm) der durch die Funktion eines Organs wechselnden optischen Dichte bei der Röntgenabbildung (z. B. bei Thoraxdurchleuchtungen und in der Elektrokymographie); heute durch Computertomographie und Ultraschall ersetzt. (Videodensimetrie)